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Gottesdienstablauf

"Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn - der Himmel und Erde erschaffen hat!"

So beginnt bei uns jeder Gottesdienst. Im Folgenden wird nun der Aufbau einer Messfeier, die sich im Grunde in zwei große Teile aufspaltet, genauer erläutert, beschrieben und erklärt.

1. Der Wortgottesdienst

Einzug
Der Priester zieht gemeinsam mit dem Ministranten entweder aus der Sakristei oder dem Haupteingang in die Kirche ein. Gemeinsam machen nun alle eine Kniebeuge oder eine kurze Verneigung. Der Priester geht hinter den Altar, stellt das Evangeliar ab - die Leuchterträger stellen ihre Leuchter vor den Altar und gehen nun mit dem verbliebenen Ministranten auf ihre Plätze im Altarraum. Es wird ein Eingangslied gesungen.

Eröffnung
Die Messe beginnt mit einem gemeinsamen Kreuzzeichen und einer Begrüßung bzw. Einführung des Priesters.

Kyrie-Rufe
An die Eröffnung schließen sich die Kyrie-Rufe an, in denen wir den Herren um sein Erbarmen bitten.

Gloria
Im Glorialied loben und preisen wir Gott für seine Werke.

Tagesgebet
An das Gloria schließt sich das Tagesgebet an, in dem wir Gott anrufen.

1. Lesung
Nachdem sich alle hingesetzt haben, trägt der Lektor (meist jemand aus der Gemeinde) die Lesung vor. An die Lesung, die mit den Worten "Wort des lebendigen Gottes - Dank sei Gott" schließt, schließt sich ein Lied oder Antwortpsalm an.

2.Lesung
An manchen Tagen folgt nach dem Lied zur 1.Lesung noch eine 2.Lesung.

Evangelium
Nachdem das Lied oder die 2.Lesung zu Ende ist, folgt das Evangelium. Sobald der Priester aufsteht, gehen die Leuchterträger an die Stufen und begleiten den Priester zum Ambo. Nun wird ein Halleluja gesungen und das Evangelium vorgetragen.

Predigt
An das vom Priester vorgelesene Evangelium schließt sich die Predigt (Homilie) an. In ihr wird oft das Evangelium nochmals aufgegriffen und ausgelegt.

Glaubensbekenntnis (Credo)
Die Gemeinde singt oder spricht das Apostolische Glaubensbekenntnis.

Fürbitten
Der Lektor oder der Priester trägt die Fürbitten vor.

2. Eucharistiefeier

Gabenbereitung
Die Ministranten bringen Brot und Wein an den Altar - waschen dem Priester symbolisch die Hände.

Hochgebet
Beginnend mit der Präfation, die im Sanctus schließt.

Sanctus
Heilig-Heilig-Heilig. Wir preisen die Größe Gottes.

Wandlung
Wein und Brot werden nun in den Leib und das Blut Christi gewandelt. Wir katholischen Christen glauben, dass Jesus Christus ganz gegenwärtig ist: mit Fleisch und Blut,  mit Leib und Seele,  als wahrer Gott und Mensch, als Gekreuzigter und Auferstandener.

Vater Unser
Gemeinsam wird anschließend das Gebet, dass Jesus und gelehrt hat gesungen oder gebetet.

Friedensgruß
Wir wünschen uns und der ganzen Welt Frieden und Versöhnung. Als Zeichen des Friedens geben wir uns die Hand. Dazu wird das Agnus Dei (Lamm Gottes) gesungen.

Kommunion
Die nun gewandelten Gaben können von der Gemeinde empfangen werden.

Dank
Nach der Kommunionausteilung wird in der Regel ein Danklied gesungen, in dem wir Gott für die empfangene Eucharistie danken.

Schlussgebet
Der Priester spricht ein Schlussgebet, in dem er Gott nochmals für die empfangene Eucharistie dankt.

Ankündigungen
An dieser Stelle folgen noch einige Ankündigungen, wie Gottesdienste, Feste, ...

Segen
Der Priester spricht einen Schlusssegen über die Gemeinde.

Schlusslied
Gemeinsam wird nun das letzte Lied - das Schlusslied - gesungen.

Auszug
Der Priester macht mit den Ministranten vor dem Altar eine Kniebeuge und zieht nach hinten oder in die Sakristei aus.